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Konkurrenz und Kooperation in Beständen mit einer Art

Hier gibt es die Exploitation, den Wettbewerb der Individuen um Ressourcen (Nährstoffe, Standorte), die Interferenz. Darunter fallen Vorgänge wie Verdrängung, Überwuchern, chemische Subsatanzen (Allelopathie) oder Besetzung (bei Pflanzen passiv) von Territorien. Kooperieren können Pflanzen mit anderen Arten, auch aus anderen Artengruppen. Am bekanntesten sind hier die Symbiosen von Algen und Pilzen (Flechten) sowie von Bäumen und Pilzen (Mykorhizza). Der Unterschied: Der Name Flechten bezeichnet einen Organismus.                              Mykorhizza ist der Name für einen Vorgang (das Zusammenleben der o.g. Partner. Quellen: Wikipedia                 Lexikon der Biologie - Spektrum der Wissenschaft

Von der Einzelpflanze zur Population

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Die Samen/Sporen einer Pflanze können in unmittelbarer Nähe oder in ±entfernt von dieser landen. Beides hat Vor- und Nachteile. Einerseits profitieren die Jungpflanzen von den optimalen Standortbedingungen, andererseits sind sie, wegen der gleichen Ansprüche, auch Konkurrenz, nicht nur untereinander. Am Ende wird sich nur ein Teil der produzierten Verbreitungsorgane zu vollständigen und wieder vermehrungsfähigen Pflanzen entwickeln, aber an günstigen Standorten wird das mehr als eine sein und es können auch mehrere Generationen zusammen vorkommen. Eine solche Gruppe gleichartiger Organismen nennt man in der Biologie Population. Eine genauere Definition liefert das Lexikon der Biologie auf spektrum.de Die folgende Abbildung der Seite sofatutor.com zeigt, wie die Selektion beim Aufbau und der Erhaltung von Populationen wirkt. Mit dieser Populationsdynamik beschäftigen wir uns das nächste Mal © sofatuomtor.

Verbreitung von Samen, Sporen u.ä.

Die Verbreitung von Samen, Sporen, Zwiebeln, Knollen und weiteren dafür geeigneten Organen der Pflanzen (z.B. Früchten, die allerdings „nur" Transportbehälter der Samen sind) erfolgt durch Tiere, Wind, Wasser oder den Menschen. Letzterer kann Pflanzen bewusst oder unbewusst in den letzten Winkel der Welt und sogar bis zum Mond oder einen der gerade erreichbaren Himmelskörper bringen. Ob sie am Zielort wachsen ist eine ganz andere Frage. Bleiben wir für diese Betrachtung auf der Erde, genauer auf dem Festland, so ist folgende Einteilung möglich. Verbreitung durch Tiere Insekten Ameisen Käfer Reptilien Vögel Säugetiere Fledermäuse Eichhörnchen Verbreitung durch Wind Verbreitung durch bewegtes Wasser (Fließgewässer und Wellengang in Binnenseen) Verbreitung durch den Menschen bewusste Verbreitung Gartenbau und Landwirtschaft (es können an jedem geeigneten Ort ein neues Beet/Feld angelegt werden) Aufforstung von Kahlschlägen oder Neuanlage von Baumplantagen A

Befruchtung

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Hierbei geht es um die Verschmelzung von Ei- und Samenzelle, im Fall der Pflanzen gelangen die Spermakerne der Pollenkörner durch den Griffel zu den Eizellen im Fruchtknoten. In schematischer Darstellung zeigt das die nachstehende Abbildung: © digitalfolien.de Bedecktsamer haben eine doppelte Befruchtung. Hier entstehen durch die Verschmelzung von 2 Spermatozoiden im Pollenschlauch sowohl der Embryo (die Jungpflanze) als auch ein Nährgewebe (Endosperm) für dessen Erstversorgung. Hierbei handelt es sich aber nicht um das, was wir Frucht nennen. Diese entsteht durch Veränderungen des Fruchtknotens.