Von der Einzelpflanze zur Population


Die Samen/Sporen einer Pflanze können in unmittelbarer Nähe oder in ±entfernt von dieser landen. Beides hat Vor- und Nachteile. Einerseits profitieren die Jungpflanzen von den optimalen Standortbedingungen, andererseits sind sie, wegen der gleichen Ansprüche, auch Konkurrenz, nicht nur untereinander. Am Ende wird sich nur ein Teil der produzierten Verbreitungsorgane zu vollständigen und wieder vermehrungsfähigen Pflanzen entwickeln, aber an günstigen Standorten wird das mehr als eine sein und es können auch mehrere Generationen zusammen vorkommen.
Eine solche Gruppe gleichartiger Organismen nennt man in der Biologie Population.

Eine genauere Definition liefert das Lexikon der Biologie auf spektrum.de

Die folgende Abbildung der Seite sofatutor.com zeigt, wie die Selektion beim Aufbau und der Erhaltung von Populationen wirkt. Mit dieser Populationsdynamik beschäftigen wir uns das nächste Mal

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