Erlenbruchwälder




Diese gibt es in unterschiedlichen Varianten vom ganzjährig überschwemmten Wasserfeder-Erlensumpf über Walzenseggen- und Brennessel- (hier war ich für die Fotos unterwegs) bis zum Torfmoos-Moorbirken-Erlenbruch.
Allen gemeinsam ist das Vorkommen der namensgebenden Schwarzerle. Je nach jährlicher Wasserverteilung hat sie unterschiedliche Begleiter, krautige Pflanzen, die nicht nur dort vorkommen, aber in der jeweiligen Kombination eine Pflanzengesellschaft kennzeichnen.
Zur Verbreitung von Erlenbruchwäldern ist zu sagen, daß diese von selten bis relativ häufig reicht. Den Wasserfeder-Erlensumpf gibt es zum Beispiel auf dem Darß. Den Brennessel-Erlenbruch findet man an vielen kleinen Bächen im Flach-und Hügelland und der Torfmoos-Moorbirken-Erlenbruch geht bis hinauf ins Bergland (>=500m über NN).

Für alle die sie noch nicht kennen die Blätter der Schwarzerle  
    

Himbeersträucher waren schnell entdeckt.
Nach Früchten habe ich etwas länger und m.o.w. vergeblich gesucht 


Blick in einen Brennessel-Erlenbruch im Krümmetal bei Greiz/Th

.Ein Vorteil der aktuellen Trockenheit - ich konnte weiter als sonst hineingehen.


            


                                                                 
 Das Klettenlabkraut (kurz: Klebkraut hat das aber nicht unbedingt zum Vergnügen gemacht. 



Der Gewöhnliche Gilbweiderich -ein Primelgewächs- hat verwandte Arten in Quellfluren (Hain-Gilbweiderich) und in Kleingärten sieht man häufig den Punktierten G. In Erlenbruchwäldern soll er vor allem für den Walzenseggen-Erlenbruch kennzeichnend sein. Aber.. (s.o.) 
  


Frauenfarn ist eine Art des Brennessel-Erlenbruchs. Der Rippenfarn kommt u.a. im Torfmoos-Moorbirken-Erlenbruch vor und konnte diesmal noch nicht von mir fotografiert werden.





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