Weiden-Weichholzauen und verwandte Wald- oder besser Gebüschtypen
Diese finden wir im Uferbereich von Bächen und kleinen Flüssen vom Tiefland bis in die Mittelgebirge. Außer verschiedenen Weidenarten gehören hier auch Schwarzpappeln, Zwerg- und Moorbirken in die Strauchschicht. Eine Baumschicht ist nicht vorhanden, dafür kann die Krautschicht fast undurchdringlich werden. Einer der wenigen Vorteile der aktuellen Trockenperiode ist, daß ich heute weiter als sonst in einen Weidenbruch hineingehen und dort fotografieren konnte. Die gezeigten Arten sind natürlich nur ein kleiner Teil des möglichen Spektrums.
Blick vom Rand des Weidengebüsches am Tremnitzbach im nördlichen Vogtland
Die Große Brennessel, oben ohne, unten mit Blüten weißt auf den hohen Stickstoffanteil im Boden hin.
Bruchweiden sind die häufigsten Gehölze im Bestand
Kohl-Kratzdistel (könnte auch eine Sumpf-Kratzdistel sein)
Großes Mädesüß, auch Spierstrauch genannt, wächst häufig an Bachufern
Den Namen Klebkraut für das Kletten-Labkraut versteht jeder, der sich einmal davon befreien musste.
Die Zaunwinde ist nicht die einzige Liane in solchen Biotopen.
Um eine Seide (es gibt wirklich Pflanzen dieses Namens) zu
entdecken, bedarf es aber größerer Geduld
die leicht silbrige Blattunterseite. Pflanzen mit Früchten habe
ich in anderen Lebensräumen fotografiert, wo ich sie später auch
zeigen werde.
Blätter und Blütenstand eines Doldengewächses. Es sieht nach
Giersch aus, aber gerade in dieser Pflanzenfamilie sind viele
Verwechslungen möglich.
Blick vom Rand des Weidengebüsches am Tremnitzbach im nördlichen Vogtland
Die Große Brennessel, oben ohne, unten mit Blüten weißt auf den hohen Stickstoffanteil im Boden hin.
Bruchweiden sind die häufigsten Gehölze im Bestand
Purpurrote Taubnessel
Den Namen Klebkraut für das Kletten-Labkraut versteht jeder, der sich einmal davon befreien musste.
Die Zaunwinde ist nicht die einzige Liane in solchen Biotopen.
Um eine Seide (es gibt wirklich Pflanzen dieses Namens) zu
entdecken, bedarf es aber größerer Geduld
Auch Farne wachsen hier. Ich konnte in der Kürze der Zeit nicht
feststellen, ob es sich um Sumpffarn handelt. Der Standort spricht
aber dafür und eine Kartierungsexkirsion wird Aufklärung bringen.
Auch Himbeeren kann es hier geben. Das Bild zeigt einmaldie leicht silbrige Blattunterseite. Pflanzen mit Früchten habe
ich in anderen Lebensräumen fotografiert, wo ich sie später auch
zeigen werde.
Blätter und Blütenstand eines Doldengewächses. Es sieht nach
Giersch aus, aber gerade in dieser Pflanzenfamilie sind viele
Verwechslungen möglich.
Nun noch ein paar Arten, die ich nicht selbst fotografieren konnte, die aber in den heute behandelten Pflanzenbeständen vorkommen können. (Jeweils als Link auf eine dafür zuständige Website)
Dabei wollen wir es für heute bewenden lassen. Ich komme bestimmt noch oft in derartige Biotiope, werde Schritt für Schtritt meine Artenkenntnis erweitern und auch noch manches Foto mit den Lesern dieses Blofs teilen. Bis zum nächsten Mal!
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